Der musikalische Humorist aus Mülheim kitzelte seine Fans an zwei Abenden im Wiener Konzerthaus.
„Wie die Maler heute malen, wie der Dichter heute dicht’, so will ich jetzt humoristeln, ob es gut ist oder nicht.“ Diese Sentenz von Karl Valentin, dem unangefochtenen Philosophen unter den deutschen Spaßmachern, könnte der Leitsatz des kühnen Helge Schneider sein. Tatsächlich muss man heute als Zuschauer viel Infantiles aushalten. Worauf der gelernte Wiener gern mit Grant reagiert. Und fragt: Was mag das für ein Leben sein, wenn man permanent den Zwang in sich verspürt, einem unbekannte Leute zum Lachen zu bringen?