Energie

Wieder 25.000 neue Anträge für Photovoltaikanlagen genehmigt

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Im vierten „Call“ wurden Förderungen im Ausmaß von 80 Millionen Euro vergeben.

Das Klimaschutzministerium hat im Rahmen der vierten Runde für die Photovoltaik-Förderung rund 25.000 Anträge genehmigt. Damit seien alle Förderanträge von Privaten bewilligt worden, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Das entspreche einem Volumen von rund 80 Millionen Euro. Mit dem Wegfall der Umsatzsteuer für kleinere Anlagen soll der Sonnenstrom-Ausbau im kommenden Jahr weiter erleichtert werden.

Neben den 25.000 Anträgen seien im mittlerweile vierten Fördercall rund 6.500 Anträge für größere Sonnenkraftwerke, etwa auf Produktionshallen, gestellt worden. In diesen Kategorien wird die Förderung nach einem Bieterverfahren vergeben. Zum Zug kommen den Angaben zufolge dabei jene Anlagen, die den geringsten Förderbedarf haben.

Eine positive Bilanz zur PV-Förderung zog die OeMAG, die die Ökostromförderungen in Österreich abwickelt. Heuer seien gut 90.000 Investitionsförderverträge für Photovoltaik abgeschlossen worden. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte die OeMAG im Bereich der Investitionsförderungen für Photovoltaik rund 66.000 Verträge abgewickelt.

Die Regierung will - wie zuletzt verkündet - die Umsatzsteuer für Photovoltaik-Anlagen (auf kleinere Anlagen) für 2024 und 2025 aussetzen. Komplizierte Ansuchen übers Internet sollen dann Geschichte sein: Für Private sei dann überhaupt kein Antrag mehr erforderlich, schrieb das Ministerium am Freitag in der Aussendung. (APA)

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