Ab 2028

Stadtquartier beim Bahnhof Wiener Neustadt geplant

Neue Nutzung für künftig nicht mehr benötigte Flächen am Bahnhofsareal.
Neue Nutzung für künftig nicht mehr benötigte Flächen am Bahnhofsareal.ÖBB/Stadt Wiener Neustadt/Weller
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ÖBB und Post entwickeln ein knapp 22.000 Quadratmeter großes Areal östlich des Hauptbahnhofs.

Beim Bahnhof Wiener Neustadt soll ein neues Stadtquartier entstehen. ÖBB und Österreichische Post AG planen in Zusammenarbeit mit dem Rathaus eine Nutzung künftig nicht mehr benötigter Flächen. Die Realisierung ist laut einer Aussendung ab 2028 vorgesehen.

Die ÖBB wollen demnach gemeinsam mit der Post ein knapp 22.000 Quadratmeter großes Areal östlich des Hauptbahnhofs auf Eigengrund entwickeln. Entstehen soll „ein gemischtes urbanes Gebiet mit Wohnbau, Büros, Hotel und Gesundheitseinrichtungen“. Besonderes Augenmerk liege auf einer „durchgängig klimawandelangepassten Gestaltung, ökologischer Nachhaltigkeit und einem Maximum an Aufenthaltsqualität“, wurde betont.

Lageplan.
Lageplan.ÖBB/Vivid Vision_Atelier Thomas Pucher

Freie Flächen

„Durch die Modernisierung des Bahnbetriebs wurden freie Flächen geschaffen, die nun für eine nachhaltige, klimagerechte und stadtverträgliche Entwicklung genutzt werden können“, wurde Claudia Brey, Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement GesmbH, zitiert. „Die Lage der Post-Zustellbasis am Bahnhof bietet nicht mehr die optimalen Voraussetzungen und übersiedelt derzeit an ihren neuen Standort. Damit ist nun die Möglichkeit für eine innerstädtische Projektentwicklung gegeben“, sagte Michael Ullrich, Leiter der Konzern-Immobilien der Post AG.

Aus einem offenen, zweistufigen, EU-weiten, anonymen städtebaulichen Wettbewerb ist der Aussendung zufolge das Projekt des Architekturbüros Atelier Thomas Pucher als Sieger hervorgegangen. Auf Basis dessen wollen ÖBB und Post in Begleitung der Stadt Wiener Neustadt einen Masterplan und ein Qualitätenhandbuch für das Bahnhofsareal erstellen. (APA/red.)

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