Trampolinspringen

Benjamin Wizani: Olympiatraum in luftigen Höhen

Zehn Meter katapultiert sich Trampolinspringer Benjamin Wizani in die Luft. Seine Salti und Schrauben werden für eine Olympiapremiere sorgen.
Zehn Meter katapultiert sich Trampolinspringer Benjamin Wizani in die Luft. Seine Salti und Schrauben werden für eine Olympiapremiere sorgen.Caio Kauffmann
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Er sei schon immer gegen den Strom geschwommen, sagt Benjamin Wizani. Österreichs bester Trampolinspringer über seinen Weg an die Spitze und die neue Ära im österreichischen Turnsport.

Alle Kinder wollen es, nicht jeder Erwachsene kann es: Trampolinspringen. Die besten Springer der Welt katapultieren sich an die zehn Meter in die Luft, machen dabei Schrauben und Salti. Österreichs einziger Profi ist der in Tulln aufgewachsene Benjamin Wizani – und der trainiert von Montag bis Freitag je zweimal am Tag. Früher habe er auch an Wochenenden keine Pause gemacht, „aber ich habe dann gemerkt, dass mir die Regeneration wahnsinnig gefehlt hat“, erzählt er der „Presse am Sonntag“ bei einem Lokalaugenschein in der Trainingshalle in Wien Brigittenau.

An diesem herbstlichen Nachmittag sind vier Trampoline aufgestellt. Der heimische Nachwuchs übt sich direkt neben Wizani und seinen Trainingspartnern. Trainer Wilfried Wöber muss seine Augen quasi überall haben. Immerhin steigt gerade die finale Vorbereitungsphase für die WM in Birmingham (9.–19. November). „Es geht nur noch darum, die zehn Sprünge zu perfektionieren. Es kommt auf die Routine und Kleinigkeiten an“, sagt Wizani.

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