Mit Federn, Haut und Haar

Was tun mit ungeeigneten Haltern und ihren Problemhunden?

Viele Listenhunde werden darauf gezüchtet, zuzubeißen und auch unter Schmerzen nicht wieder loszulassen, weswegen sie schwerste Verletzungen verursachen können.

Am 2. Oktober tötete ein Staffordshire-Terrier in Oberösterreich eine Joggerin. Der Wirbel war groß, zumal die Katastrophe von einem „Kampfhund“ in der Hand einer Grenzgängerin in Sachen Hundehaltung verursacht wurde. Hans Rauscher meinte kurz darauf im „Standard“, dass es zu viele Hunde und zu viele ungeeignete Besitzer gäbe. Zweiterem ist zuzustimmen, Ersterem nicht. Denn seit sich Menschen vor etwa 40.000 Jahren mit Wölfen zusammentaten, entwickelten sich deren Nachfahren zu unseren „besten Freunden“. In Österreich leben etwa zwei Millionen Menschen mit 700.000 Hunden, Tendenz steigend. Hunde sind immer wichtigere soziale Unterstützer in immer krisenhafteren Zeiten.

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Man weiß, dass ein Aufwachsen mit Hund die geistige und emotional-soziale Entwicklung von Kindern fördert, dass ein freundliches Zusammenleben dem Wohlbefinden und der seelischen und körperlichen Gesundheit von Erwachsenen guttut, die gefährliche Altersdepression hintanhält etc. Menschen scheinen tatsächlich nur vollständig mit Hund.

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