Kurt Kotrschal
Was der Fall Aschbacher über Österreich verrät
Immer noch gelten akademische Titel als bürgerliche Adelsprädikate. Das erzeugt einen ungesunden Akademisierungsdruck, samt Versuchung zum Titelkauf.
Wir wissen, was zu tun wäre im neuen Jahr . . .
Die immer stärker überbordende Gängelung durch Regelwerke muss aufhören, das Leben wieder gerechter und einfacher werden.
Meine Wünsche an das Christkind zu Wissenschaft und Gesellschaft
Zu viel Forschungsgeld wird politisch vergeben, Machtausübung auf Kosten von Wissenschaft eben. In allen Bereichen des Landes findet man solche durch Intransparenz stabil gehaltenen Abhängigkeitssysteme.
Wildtierkriminalität: Weil ständig was passiert, passiert endlich was!
Angesichts einer Jägerschaft, die ganz offensichtlich lieber notorische Verbrecher denn gefährdete Wildtiere schützt, muss man endlich bestehende Gesetze durchsetzen!
Ein paar Lehren aus Covid nebst ein wenig Zuspruch
Die zweite Covid-Welle offenbart nun jene gesellschaftlichen Schwächen in Österreich, welche in der ersten Welle der Mantel der Solidarität noch gnädig zugedeckt hat.
Auch in der Demokratie stinkt der Fisch vom Kopf
Der Attentäter war Österreicher, er wuchs hier auf, ging hier zur Schule. Das IS-Gefasel sticht daher ebenso wenig wie die Diskussion um die vorzeitige Haftentlassung des Täters.
Warum die Leute nicht mehr zuhören und mitmachen wollen
Die solidarische Zivilgesellschaft vom März kippt gerade in eine Art mentales Reichsbürgertum und in Widerstand, der zunehmend der Polizei und selbst den Qualitätsmedien entgegenschlägt.
Stefan Zweig, Maria Stuart und die Political Correctness
Aus heutiger Sicht scheint Zweigs Text über die Königin politisch ziemlich unkorrekt aber soll man deswegen seine Schriften ein zweites Mal verbrennen?
Zweig, Freud, Maria Stuart und die menschliche Natur
Zeitlos bleibt Stefan Zweigs Darstellung der Kausalitäten menschlichen Verhaltens obwohl aus heutiger Sicht seine sexistische Macho-Sicht zu befremden vermag.
Warum man eine reife Zivilgesellschaft braucht und wie man sie baut
Koste es, was es wolle es braucht ein kompromissloses Augenmerk auf Bildung, damit Kinder zu verantwortlichen Trägern von Zivilgesellschaft heranwachsen können.
Der Alltagsfaschismus als österreichische Krankheit
Die Tendenz, Probleme gewaltsam lösen zu können, ist ein Kennzeichen für eine dysfunktionale Zivilgesellschaft.
Gewalt gegen Wildtiere offenbart gesellschaftliche Abgründe
Die illegale Gewaltbereitschaft gegen Wölfe mag man als Verteidigung der Schafe durch die guten Hirten verstehen latenter Alltagsfaschismus ist sie allemal.
Wölfe offenbaren die kognitive Dissonanz von Bauernbündlern und Politikern
Die Wölfe werden nicht wundersamerweise von selbst wieder verschwinden. Die einzig rationale Strategie besteht daher darin, Weidetiere fachgerecht zu schützen.
Ein ambivalentes neues Buch zur emotional geführten Wolfsdebatte
Klaus Hackländer gibt Antworten auf Fragen nach dem Umgang mit Wölfen. Nicht alle sind wissenschaftlich belegt.
Die Grüne Chuzpe um das Naturhistorische Museum
Christian Köberl war seit 2010 Direktor des Naturhistorischen Museums, das er über zehn Jahre zukunftsträchtig aufstellte. Im Mai 2020 wurde er nicht wiederbestellt.
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