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Wie die Windkraft wachsen soll 

In der Nordex-Fabrik im deutschen Rostock werden Windräder hergestellt.
In der Nordex-Fabrik im deutschen Rostock werden Windräder hergestellt.Tobias Schwarz/Reuters
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Die EU-Kommission setzt mit einem neuen Aktionsplan auf den Ausbau von Windenergie. Das Vorhaben könnte arg gebeutelten Sektoraktien eine Stütze bieten.

Wien. Am 24. Oktober war es so weit: Da legte die EU-Kommission ihren Aktionsplan für Windkraft vor. Schließlich hat sich die EU ehrgeizige Ziele gesetzt, bis zum Jahr 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtmix in der EU auf zumindest 42,5 Prozent steigen. Doch dazu müssen unter anderem die Kapazitäten aus Windkraft noch kräftig ausgebaut werden. Im vergangenen Jahr gab es gut 204 Gigawatt in der gesamten Region. 2030 sollen die Kapazitäten mehr als 500 Gigawatt erreichen.

Mit dem Aktionsplan soll nicht nur der Ausbau der Windkraft forciert werden, sondern auch der Industriezweig zunehmend wettbewerbsfähiger werden, betont Maroš Šefčovič, Exekutiv-Vizepräsident für den europäischen Grünen Deal. Abhängigkeiten von externen Lieferanten könnten somit verringert werden. „Und grüne Arbeitsplätze entstehen.“

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