USA

Alarm im Weißen Haus: Biden liegt in Swing States hinter Trump

Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt in seinem Heimatbuindesstaat Florida.
Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt in seinem Heimatbuindesstaat Florida. Reuters / Octavio Jones
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Der Ex-Präsident hat seinem Nachfolger in fünf von sechs der entscheidenden Bundesstaaten den Rang abgelaufen.

Ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen in den USA sorgt eine jüngste Umfrage für Alarmstimmung im Weißen Haus. Nach einer Umfrage, die die „New York Times“ mit dem Siena College durchführt hat, liegt Präsident Joe Biden in fünf von den entscheidenden sechs Swing States hinter Donald Trump - im Durchschnitt sind es vier Prozentpunkte.

In Arizona, Georgia, Michigan, Nevada und Pennsylvania rangiert der Ex-Präsident demnach vor seinem Nachfolger, nur in Wisconsin hat Biden die Nase vorne. Alle sechs Bundesstaaten hatten 2020 für den Demokraten gestimmt, zuweilen nur ganz knapp. Das gab den Ausschlag für den Wahlsieg Bidens, den Trump bis heute anficht.

Die Jungen brechen weg

Die Koalition an Wählergruppen, die Biden zum Sieg verholfen hat, zeigt indessen Sprünge. So ist der Vorsprung des Präsidenten bei den Unter-30-Jährigen, auf einen Prozentpunkt geschrumpft. Auch bei den Latinos hat Biden Anteile eingebüßt, und selbst bei den Afroamerikanern sind 22 Prozent entschlossen, für Trump zu stimmen.

Kevin Munoz, Bidens Wahlkampfsprecher, wollte der Umfrage nicht allzu viel Bedeutung beimessen. „Prognosen können ein Jahr kann später ein wenig anders aussehen.“ Er erinnerte an eine Gallup-Umfrage, die eine Niederlage von acht Prozentpunkten für Barack Obama im Jahr 2012 gegen seinen republikanischen Konkurrenten vorausgesagt hatte. Biden begab sich in der Vorwoche auf Wahlkampftour in Minnesota, um die Erfolge seiner Politik in der Wirtschaft anzupreisen. (Reuters)

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