Laufsport

„Carbon ist sexy“: Wie Wunderschuhe aktuell Marathonrekorde purzeln lassen

Der neue Prototyp aus dem Hause Nike verhalf Kelvin Kiptum in Chicago zum neuen Weltrekord.
Der neue Prototyp aus dem Hause Nike verhalf Kelvin Kiptum in Chicago zum neuen Weltrekord.Michael Reaves / Getty Images
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Seit wenigen Monaten hat im Marthonlauf eine neue Zeitrechnung begonnen. Die Bestmarken bei den Männern und Frauen wurden pulverisiert, das Knacken der Zwei-Stunden-Marke scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Welche und vor allem welch große Rolle dabei Hightech an den Füßen spielt.

Es war ein historischer Moment, als Tamirat Tola am Sonntag die Ziellinie beim prestigeträchtigen Marathon in New York überquerte. Der 32-jährige Weltmeister aus Äthiopien gewann mit großem Vorsprung und sorgte mit einer Zeit von 2:04:58 Stunden für einen neuen Streckenrekord. Dass die alte, vor zwölf Jahren vom Kenianer Geoffrey Mutai aufgestellte Bestmarke gerade jetzt geknackt wurde, ist kein Zufall.

Spätestens die Weltrekorde über die legendären 42,195 Kilometer des Kenianers Kelvin Kiptum in Chicago vor einem Monat sowie der Äthiopierin Tigist Assefa im September in Berlin haben klargemacht, dass die aktuell verwendeten Laufschuhe eine neue Ära eingeläutet haben.

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