Literatur

Clemens J. Setz gewinnt Österreichischen Buchpreis

Der ausgezeichnete Roman widmet sich dem Deutschen Peter Bender, einem Proponenten der Hohlwelttheorie.
Der ausgezeichnete Roman widmet sich dem Deutschen Peter Bender, einem Proponenten der Hohlwelttheorie.Imago / Arnulf Hettrich
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Gewonnen hat Setz mit seinem Roman „Monde vor der Landung“. Der Debütpreis ging an Arad Dabiri für seinen Roman „Drama“.

Am Montagabend wurde im Wiener Kasino am Schwarzenbergplatz zum achten Mal der Österreichische Buchpreis vergeben. Clemens J. Setz hat mit seinem Roman „Monde vor der Landung“ die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten. Der in Wien lebende Grazer Autor, 2021 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, hatte schon immer ein Faible für schräge Vögel, seltsame Dinge und unerklärliche Vorgänge. Der Roman widmet sich dem Deutschen Peter Bender, einem Proponenten der Hohlwelttheorie.

Auch nominiert waren Milena Michiko Flasar („Oben Erde, unten Himmel“), Maja Haderlap („Nachtfrauen“), Wolf Haas („Eigentum“) und Teresa Präauer. Sie hat mit ihrem Buch „Kochen im falschen Jahrhundert“ bereits einen Tag später beim Bayerischen Buchpreis die nächste Preischance.

Gleichzeitig wurde der mit 10.000 Euro dotierte Debütpreis vergeben. Nominiert waren Arad Dabiri, Thomas Oláh und Eva Reisinger, gewonnen hat Arad Dabiri mit seinem Roman „Drama“. Ö1 übertrug die von Dorothee Hartinger und Philipp Hauß gemeinsam mit Studierenden an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien moderierte Verleihung. Im Vorjahr gewann Verena Roßbacher mit ihrem Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ den Österreichischen Buchpreis.

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