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WTA-Finals in Cancun: Ein Saisonhöhepunkt als „Frechheit“

Coco Gauff während einer Regenunterbrechung samt kräftigem Wind in ihrem Spiel gegen die spätere Finalistin Jessica Pegula.
Coco Gauff während einer Regenunterbrechung samt kräftigem Wind in ihrem Spiel gegen die spätere Finalistin Jessica Pegula. Imago/Susan Mullane
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Die WTA Finals der besten Tennisspielerinnen der Welt im mexikanischen Cancún sorgten für kollektives Kopfschütteln. Über ein Veranstaltungsdesaster der Extraklasse.

Als die Spielerinnenvereinigung WTA das Saisonfinale der acht besten Profis des Jahres Anfang September an Cancún vergab, hatte Steve Simon keinerlei Zweifel am Erfolg der Veranstaltung. Der Brite, seit 2015 Vorsitzender der WTA, gab sogleich ein Versprechen ab: „Diese Auflage wird eine fantastische Erfahrung für Spielerinnen und für Fans gleichermaßen.“

Tatsächlich hätte alles so schön werden können. Immerhin liegt Cancún am Karibischen Meer, lockt mit seinen Stränden jährlich Millionen von Touristen an und ist weltberühmt für sein pulsierendes Nachtleben. Aber Tennis, noch dazu Anfang November, wenn an der Ostküste Mexikos regelmäßig noch Ausläufer von Hurrikans toben? Das war dann doch eher ein riskantes bis naives Unterfangen.

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