Wetter

Erst Regen, dann Sonne am Wochenende in Österreich

Wer Ausflüge ins Freie fürs Wochenende plant, sollte eher mit dem Sonntag gehen.
Wer Ausflüge ins Freie fürs Wochenende plant, sollte eher mit dem Sonntag gehen.Imago / Jan Eifert
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Freitag und Samstag fallen ins Wasser. Besonders im Süden und Osten regnet es verstärkt. Ab Sonntag setzt sich dann großteils die Sonne durch. In der Früh ist es teils frostig. Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 800 Meter.

Bereits der Freitag läutet einen verregneten Start in das Wochenende ein, ab Sonntag wird das Wetter aber wieder zunehmend sonnig. Die Frühtemperaturen sind in Österreich mancherorts frostig, prognostizierte Geosphere Austria am Donnerstag. Die Höchstwerte betragen am Wochenende bis zu elf Grad, am Montag und Dienstag bis zu 14 bzw. 15 Grad.

Am Freitag regnet es in der Osthälfte mit vielen Wolken von der Früh weg. Besonders im Süden und im Südosten kann der Niederschlag vorübergehend kräftig sein. Im Tagesverlauf wird der Regen immer weniger, es bleibt aber meist wolkenverhangen. Weiter im Westen gibt es neben vielen Wolken zwischenzeitlich sonnige Auflockerungen, es ziehen aber auch Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 1100 und 1600 Meter Seehöhe. Zu Tagesbeginn hat es minus eins bis plus sieben Grad, im weiteren Verlauf auch nur noch fünf bis elf Grad.

Sonniger Sonntag, aber nicht im Westen

Am Samstag ziehen einige Wolken durch und am Alpennordrand sowie von Salzburg bis zum Burgenland gehen Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei zwischen 800 und 1200 Meter. Die Sonne kommt hier nur kurzzeitig zum Vorschein. Im Westen und Südwesten hingegen lockern die Wolken am Nachmittag vermehrt auf. Auf die Alpensüdseite schaffen es nur wenige Schauer, oft bleibt es hier niederschlagsfrei. Der Wind weht im Norden und im Donauraum oft lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh werden minus zwei bis plus sechs Grad erwartet, am Nachmittag vier bis elf Grad.

Am Sonntag scheint in vielen Regionen wieder vermehrt die Sonne. Nebelfelder oder etwaige Restwolken lichten sich meist rasch. In den westlichen Landesteilen überwiegt hingegen die Bewölkung, mitunter regnet es in Vorarlberg und im Tiroler Oberland ab Mittag ein wenig. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf deutlich über 1500 Meter. Der Tag startet mit minus sechs bis plus vier Grad, maximal werden fünf bis elf Grad erreicht.

Wolkiger Wochenbeginn

Am Montag breiten sich mit Durchzug einer Warmfront wieder umfangreiche Wolken auf den Großteil des Landes aus, außerdem kommt es in der West- und Nordhälfte zu einsetzenden Regenfällen. Die Schneefallgrenze steigt markant auf deutlich über 2000 Meter. Wetterbegünstigt ist der Süden und Südosten, hier gibt es gelegentliche sonnige Auflockerungen und kaum Regen. Die Frühtemperaturen betragen meist minus vier bis plus vier Grad, die Tageshöchstwerte acht bis 14 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Am Dienstag ist eine straffe West- bis Nordwestströmung wetterbestimmend. In den Bergen, speziell an der Alpennordseite und im Norden stauen sich häufig dichte Wolken und es kommt zu Regen oder Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1600 und 2200 Meter. Sonst wechseln Sonnenschein und Wolken, Schauer bleiben lokal begrenzt. Trockenes Wetter und deutlich mehr Sonnenschein gibt es in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht vielerorts lebhaft bis stark aus Südwest bis Nordwest, nur im Süden ist es windschwach. Je nach Wind minus zwei bis plus acht Grad hat es zu Tagesbeginn, neun bis 15 Grad maximal im weiteren Verlauf. (APA)

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