Kunstszene

Vienna Art Week: Kühles Geisterhaus für die Leidenschaft der Kunst

Neonskulptur, die mit Schatten spielt: Arbeit von Miriam Hamann in der Rosinagasse 19, Wien 15.
Neonskulptur, die mit Schatten spielt: Arbeit von Miriam Hamann in der Rosinagasse 19, Wien 15.Wolfgang Thaler
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„House of Inciting Passion“ heißt das Motto der Ausstellung der heurigen Vienna Art Week. Sie läuft in einem desolaten, verlassenen Haus beim Westbahnhof. Ein perfekter Ort für intensive Werke wie Bill Violas »Silent Mountain«-Video oder Li Xinmos Desaster-Porträts.

Auf der Fassade des Hauses steht groß „Druckerei“. Wenn man aus den Fenstern blickt, sieht man vorne die Gleise des Westbahnhofs, hinten einen Innenhof, in dem Bettwäsche zum Trocknen hängt. Ein kleiner Sonnenschirm schützt die Leinen sehr ungenügend vor dem Regen. Alles ist desolat hier, die Innenräume verlassen, ruinenhaft, kalt. Und doch ist dieses Haus in der Rosinagasse 19 der perfekter Ort für die Ausstellung der Vienna Art Week (VAW).

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