Eisschnelllauf

Der enttäuschende Saisonstart von Vanessa Herzog

Vanessa Herzog ist noch weit von ihrer Bestform entfernt.
Vanessa Herzog ist noch weit von ihrer Bestform entfernt.Reuters / Ntb Scanpix
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Für Eisschnellläuferin Vanessa Herzog lief es auch am zweiten Tag beim Weltcup-Auftakt im japanischen Obihiro nicht nach Wunsch. Waran sie jetzt arbeiten muss.

Immerhin: Eine kleine Steigerung war für Vanessa Herzog am Samstag drin. Über 500 Meter erlief die 28-jährige Tirolerin in Obihiro auf Rang zehn. Am Vortag hatte es auf derselben Distanz nur für Platz zwölf gereicht. Dennoch, stimmte sie ihre Zeit von 38,59 Sekunden (womit ihr auf die drittplatzierte US-Amerikanerin Kimi Goetz 46 Hundertstel bzw. auf die niederländische Siegerin Femke Kok 70 Hundertstel fehlten), alles andere als zufrieden. „Im Endeffekt ist das Resultat ähnlich wie am Freitag. Es war alles andere als ein optimaler Lauf, da ich wieder am Start nicht gut weggekommen bin“, haderte Herzog.

Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 sprach generell von einem enttäuschenden Auftakt in die Saison, zu dem sich am Samstag auch ein 13. Platz über die 1000 Meter gesellt hatte. „Ich muss jetzt an den Starts arbeiten“, gab sie ihre persönliche Marschroute vor.

Bis zu den Höhepunkten in diesem Eisschnelllaufwinter hat Herzog noch etwas Zeit, die Einzelstrecken-WM in Calgary steigt vom 15. bis 18. Februar, die Sprint-WM in Inzell vom 7. bis 10. März. „Das Ergebnis war nach den Trainings irgendwie zu befürchten. Die Geschwindigkeit kommt noch nicht von selbst, aber die großen Highlights sind spät im Jahr. Daher gehen wir jetzt Schritt für Schritt nach vorne“, betonte die Gesamtweltcup-Zweite 2022/23 sowie Vizeweltmeisterin über 500 Meter.

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