Einsatz

Feuer am Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz ausgebrochen

Der Christkindlmarkt hat weiterhin geöffnet, die Indoor-Gastronomie ist jedoch bis auf Weiteres gesperrt.
Der Christkindlmarkt hat weiterhin geöffnet, die Indoor-Gastronomie ist jedoch bis auf Weiteres gesperrt.APA / STADT WIEN | FEUERWEHR
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Ein Versorgungscontainer ging in der Nacht auf Montag in Flammen auf. Der Brand ist bereits gelöscht. 27 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Auf dem erst am Freitag eröffneten Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz hat es in der Nacht auf Montag gebrannt. Die Feuerwehr rückte mit sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften aus, berichtete Pressesprecher Jürgen Figerl. Demnach stand ein Versorgungscontainer in Flammen. Laut Aussendung vom Stadt Wien Marketing handelte es sich um die Küche der beiden großen Hütten mit Indoor-Gastronomie. Diese wurden gesperrt, der restliche Christkindlmarkt hat geöffnet.

Der Brandalarm ging gegen 2.30 Uhr ein, berichtete Figerl. „Wir haben die Flammen mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz bekämpft und zusätzlich über eine Drehleiter von oben“, sagte der Feuerwehrsprecher. Das Feuer betraf hauptsächlich den Container. „Aber für Nachlöscharbeiten mussten auch Holzkonstruktionen mittels Spezialgerät geöffnet werden“, so Figerl. Außerdem sei ein größerer Bereich vom Rauch betroffen gewesen.

Der Brand betraf hauptsächlich den Versorgungscontainer.
Der Brand betraf hauptsächlich den Versorgungscontainer.APA / STADT WIEN | FEUERWEHR / Unbekannt

Ursache unklar

„Alle Marktstände, Fahrgeschäfte und sonstigen Attraktionen am Wiener Christkindlmarkt bleiben uneingeschränkt geöffnet“, hieß es seitens der zuständigen Stadt Wien Marketing GmbH. Lediglich die Indoor-Gastronomie, die Platz für bis zu 200 Besucherinnen und Besucher bieten sollte, sei bis auf weiteres gesperrt. Die Feuerwehr habe den Brand noch in der Nacht unter Kontrolle gebracht und gelöscht, wurde betont. Personen seien nicht zu Schaden gekommen.

Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen durch die Polizei. Diese wurden bereits während des Feuerwehreinsatz aufgenommen, erläuterte Figerl. (APA)

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