Die beste Saison ihrer Karriere endete für Tennisass Julia Grabher auf dem OP-Tisch. Über die Mühen eines Comebacks.
Mit einem Schlag war Julia Grabhers Saison beendet. „Ich habe eine Vorhand ein bisschen zu spät getroffen, wollte mit dem Handgelenk korrigieren“, erinnert sich die Vorarlbergerin an das Unglück Ende August, zwei Tage vor Beginn der US Open. Das Turnier in New York hätte das letzte große Highlight eines erfolgreichen Jahres markieren sollen. Erstmals in ihrer Karriere wäre Grabher 2023 bei allen vier Grand Slams im Hauptbewerb gestanden, die im Training erlittene Handgelenksverletzung (Riss des Strecksehnenfachs) durchkreuzte dieses historische Vorhaben jäh.