Simon Messner wird am 13. Dezember am Antarctic Ice Marathon teilnehmen. Begleitet wird er von einem besonderen Montblanc-Uhrenmodell.
Ein Marathon ist schon unter normalen Bedingungen eine Herausforderung für Körper und Psyche. Wie muss es dann sein, die 40,2-Kilometer-Distanz im Eis und Schnee der lebensfeindlichen Antarktis zurückzulegen? Nur wenige Hundert Kilometer vom Südpol entfernt, bei Temperaturen um die minus 20 Grad Celsius? Gefühlt noch kälter, weil mit starken Winden zu rechnen ist. Simon Messner scheint das nicht abzuschrecken. Der 33-Jährige wird sich am 13. Dezember diesem Abenteuer stellen und am Antarctic Ice Marathon teilnehmen.
Das Extreme scheint ihm im Blut zu liegen, schließlich hat sein Vater, der legendäre Reinhold Messner, dem Sohn schon vorgemacht, wie es geht. Messner senior hat selbst, just in Simons Geburtsjahr 1990, gemeinsam mit dem Abenteurer Arved Fuchs die Antarktis zu Fuß durchquert, ohne tierische und motorisierte Unterstützung. Das hatte vor ihnen noch kein Mensch vollbracht. Der Junior, ein studierter Molekularbiologe, hat im Teenageralter in den Dolomiten seine Lust am Klettern entdeckt. Wie sein Vater wurde er zu einem leidenschaftlichen Alpinisten. Er bezwang bereits zahlreiche Fels- und Eisrouten und kann auch einige Erstbegehungen für sich verbuchen – im Oman, in Jordanien, Pakistan, in den Alpen und natürlich den Dolomiten.
Ohne Sauerstoff
Wie Reinhold Messner ist auch Simon mit der Uhrenmarke Montblanc verbandelt. Während sein Vater zum erlauchten Kreis der „Montblanc Mark-Maker“ zählt, wird Simon Messner beim Antarctic Ice Marathon eine spezielle Uhr von Montblanc tragen: die „1858 Geosphere 0 Oxygen South Pole Exploration Limited Edition 1990“. Diese ultraleichte 42-Millimeter-Titanuhr wartet mit einer Besonderheit auf, die bereits in ihrem Namen steckt. Denn es befindet sich kein Sauerstoff im Inneren des Gehäuses. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Uhr selbst bei extremen Temperaturschwankungen nicht beschlägt. Zudem hemmt dies die Oxidation des Metalls. Ohne Sauerstoff haben alle Komponenten eine wesentlich längere Lebensdauer, auch auf die Präzision wirkt sich dies positiv aus.
Am Laufen gehalten wird der Zeitmesser vom Automatikkaliber MB 29.25. Die Uhr verfügt über eine von der Montblanc-Manufaktur hergestellte Weltzeitkomplikation sowie eine Gangreserve von rund 42 Stunden. Wie bei allen „1858 Geosphere“-Modellen werden die Nord- und die Südhalbkugel durch zwei dreidimensionale Globen dargestellt, die sich gegen den bzw. im Uhrzeigersinn drehen und eine Tag- und Nachtanzeige beinhalten. Und wer genau hinsieht, wird die Südpol-Route von Messner und Fuchs durch die Antarktis entdecken. Das eisblaue Zifferblatt wiederum ziert ein spezielles Gletschermotiv: Man hat den Eindruck, direkt ins Eis zu blicken.