Analyse

Was von dieser EM-Qualifikation bleibt

Österreichs Nationalmannschaft hat sich an das Siegen gewöhnt. In acht Qualifikationsspielen landete das Team sechs volle Erfolge.
Österreichs Nationalmannschaft hat sich an das Siegen gewöhnt. In acht Qualifikationsspielen landete das Team sechs volle Erfolge. APA/AFP
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Teils glückliche Pflichtsiege gegen Nachzügler, den Hauptkonkurrenten Schweden klar distanziert und Gruppenfavorit Belgien immerhin gefordert. Ein Blick zurück – und nach vorn.

Was vor acht Monaten in Linz begonnen hat, ist Donnerstagabend in Tallinn zu Ende gegangen. Österreichs Nationalmannschaft hat die Aufgabe namens EM-Qualifikation unfallfrei abgeschlossen, Estland beim 2:0 seine fußballerischen Grenzen aufgezeigt. Als Torschützen traten bei widrigen Bedingungen (Minusgrade, ramponierter Rasen) Konrad Laimer (26.) und Philipp Lienhart (40.) in Erscheinung. Der Fokus richtet sich nun auf das Testspiel gegen Deutschland am Dienstag in Wien (20.45 Uhr, live ORF 1).

Schon vor der letzten Dienstreise des Jahres war das ÖFB-Team als einer von 24 Teilnehmern bei der EM in Deutschland festgestanden. Die Vorausscheidung wurde nicht zur Zitterpartie, weil Österreich seinen Ansprüchen gerecht wurde. Vier Siege aus vier Spielen, teils auch mit dem nötigen Glück, gegen die beiden Nachzügler Aserbaidschan und Estland waren zwar von Beginn an fest eingeplant, gelungen sind sie in der Vergangenheit aber nicht immer. Die schmerzhaften Erinnerungen an jüngere Ausrutscher wie das 2:5 gegen Israel in der Qualifikation für die WM 2022 wirken bis heute nach.

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