Miliärjet

Landebahn „zu kurz“: Jet der US-Marine kracht vor Hawaii ins Meer

Das Flugzeug stürzte nach einer rumpeligen Landung ins Wasser.
Das Flugzeug stürzte nach einer rumpeligen Landung ins Wasser.APA / AFP / Eugene Tanner
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Einer P-8A Maschine der US Navy schoss über die Landbahn hinaus, sie stürzte ins Meer. Für die Besatzung dürfte der Unfall glimpflich ausgegangen sein.

Ein Aufklärungsflugzeug der US-Marine mit neun Besatzungsmitgliedern an Bord stürzte am Montag vor der hawaiianischen Insel Oahu ins Wasser, nachdem es über die Landebahn einer dortigen US-Marine-Corps-Basis hinausgeschossen war, berichten Militärbeamte dem US-Sender CNN.

Das Unglück dürfte aber glimpflich ausgegangen sein. An Bord des Flugzeugs, einem zweimotorigen Mehrzweck-Patrouillen- und Aufklärungsflugzeug, gab es laut Marine-Corps-Sprecher Oberleutnant Hailey Harms keine Verletzten.

Ein Arbeitstier der US Navy

Auf Bildern war das Flugzeug zu sehen, wie es aufrecht mit den Flügeln leicht über der Wasserlinie liegt. Der Unfall ereignete sich in der Kaneohe Bay vor der Marine Corps Base Hawaii auf der Hauptinsel Oahu, nördlich der Hauptstadt Honolulu. Nach Angaben des National Weather Service war die Sicht zum Zeitpunkt des Vorfalls auf etwa eine Meile beschränkt, mit Windböen von bis zu 21 Meilen pro Stunde und Nebel.

Das Flugzeug, eine P-8A Poseidon ist häufig im Einsatz der US Navy. Es kann sowohl Torpedos als auch Marschflugkörper transportieren und sowohl U-Boot- und Bodenabwehrmissionen als auch Aufklärungsmissionen durchführen. (Red.)

>> Der Artikel von CNN

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