Pandemie

Wiener Gesundheitsverbund verhängt strengere Corona-Maßnahmen

Die Klinik Donaustadt ist eines von acht Spitälern des Wigev.
Die Klinik Donaustadt ist eines von acht Spitälern des Wigev.via www.imago-images.de
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Menschen mit Symptomen müssen sich auf das Virus testen, um eine Einrichtung des Wigev betreten zu dürfen. Eine generelle Masken- oder Testpflicht gibt es nicht.

Die steigende Zahl von Covid-Erkrankungen hat nun den Wiener Gesundheitsverbund (Wigev) veranlasst, strengere Maßnahmen in seinen Einrichtungen einzuführen. So gilt, auch wenn Covid-19 seit 1. Juli keine meldepflichtige Erkrankung mehr ist, eine Testpflicht in allen Wigev-Stellen für Patientinnen und Patienten mit Symptomen, selbst wenn diese nur mild sind. Bereiche mit vulnerablen Patienten werden besonders geschützt, hieß es am Dienstag.

Wer positiv getestet wird, ist zu isolieren oder in Kohorten unterzubringen und wird standardisiert behandelt. Die Wigev-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich demnach bei Kontakt mit positiv Getesteten oder Infektionsverdächtigen an Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel das Tragen von Masken.

Ausreichend persönliche Schutzausrüstung stehe zur Verfügung, beispielsweise für Wigev-Beschäftigte mit milden Symptomen eines Infekts der oberen Atemwege, die nicht im Krankenstand sind. Diese könnten so zum Beispiel Masken tragen und ihre Umgebung schützen. Außerdem wurde die häufige Handdesinfektion empfohlen. Seitens des Wigev betonte man aber auch, dass derzeit keine generelle Verpflichtung zum Tragen von Masken oder zu Covid-Tests besteht. (APA)

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