Mit Federn, Haut und Haar

Die Jagd als Freizeitvergnügen für eine kleine Minderheit

Ökologisch Bewegte und auch Juristen sehen die Jagd zunehmend kritisch. Es ist höchste Zeit für eine ökologische Jagdreform im Rahmen eines bundesweiten Jagdgesetzes.

Das Ansehen der Jagd sinkt rapid, wie eine Mitte Juni veröffentlichte Umfrage des Market-Instituts belegt. Teils aus dem „falschen“ Grund, dass man auf Hirschlein und Rehe schießt. Notwendig wäre aber beim „Schalenwild“ eine noch viel intensivere Bejagung, da dessen überhegte Bestände den dringlichen Umbau der heimischen Wälder in Richtung naturnahe und klimafit behindern. Immerhin bedeckt der Wald fast die Hälfte Österreichs, allerdings zu etwa 90 Prozent in Form von Kahlschlag-Monokulturen, mit schlechten Bilanzen bezüglich CO2-Bindung und Biodiversität.

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