Hobbysport

Langlaufen unweit von Wien – wenn das Wetter passt

Der Abschnitt zwischen Marienseer Schwaig und dem Dreiländereck verläuft ziemlich flach
Der Abschnitt zwischen Marienseer Schwaig und dem Dreiländereck verläuft ziemlich flachBenedikt Kommenda
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Die Wechsel-Panoramaloipe hart an der Grenze zur Steiermark bietet in ihrer Mittelgebirgslage oft tiefwinterliche Bedingungen zum Langlaufen. Wenn der Wind sie nicht verbläst und Tauwetter sie nicht schmelzen lässt.

Die Seehöhe ist punkto Schneehöhe nicht alles, auch nicht an niederschlagsreichen Wintertagen. Als am ersten Dezemberwochenende die Saison auf der Wechsel-Panoramaloipe beginnen sollte, war der zuvor reichlich gefallene Schnee großteils schon wieder dahin. Denn die Temperaturwelt stand Kopf: Oben auf 1500 Metern war es um zwei Grad wärmer als im Tal, statt zu schneien regnete es 24 Stunden durch.

Bis Sonntagfrüh war dann doch wieder (gerade) genug Schnee da. Wer es geschafft hatte, den inneren Schweinehund zu besiegen und zum Sporteln das Zuhause zu verlassen, musste auf der Steyersberger Schwaig hoch über Kirchberg am Wechsel nur noch den äußeren überwältigen. Und der hieß „13 Grad“, mit „minus“ als Vornamen, gemessen am Dreiländereck (1561m).

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