Quanten und Relativität

Physik-Revolte: Lassen wir doch die Raumzeit klassisch!

Vor Formeln, die die Welt bedeuten: Jonathan Oppenheim (rechts) mit seinen Mitarbeitern Zachary Weller-Davies und Joan Camps.
Vor Formeln, die die Welt bedeuten: Jonathan Oppenheim (rechts) mit seinen Mitarbeitern Zachary Weller-Davies und Joan Camps.
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Wie kann man Relativitätstheorie und Quantentheorie miteinander versöhnen? Indem man die Schwerkraft in Quanten zerlegt, sagen die meisten Physiker. Jonathan Oppenheim widerspricht: Er verficht eine „Postquantum Theory“.

An die hundert Jahre alt sind die zwei mächtigen Theorien, die die Physik bis heute beherrschen. Die allgemeine Relativitätstheorie, entwickelt zur Erklärung der Schwerkraft (Gravitation) und der Welt im Großen, wurde 1915 von Albert Einstein ausformuliert. Viele Väter – darunter Einstein – hat dagegen die Quantentheorie, die den Mikrokosmos beschreibt: Sie wuchs allmählich, bis vor allem Erwin Schrödinger und Werner Heisenberg sie 1926 formulierten. Und sie wurde weiter revidiert, um alle Kräfte – zuvörderst den Elektromagnetismus – als Felder beschreiben zu können, die aus kleinen, nicht weiter teilbaren Portiönchen, den Quanten entstehen.

Alle Kräfte? Nein. Die Gravitation blieb Außenseiterin. Bis heute.

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