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Kryptobörse Bitvavo startet in Österreich

Der niederländische Anbieter Bitvavo hat eine Lizenz von der FMA erhalten.
Der niederländische Anbieter Bitvavo hat eine Lizenz von der FMA erhalten. IMAGO/SOPA Images
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Die niederländische Plattform bietet Handel und Verwahrung von 200 Krypto-Assets an.

Die niederländische Kryptobörse Bitvavo hat von der Finanzmarktaufsicht (FMA) die Zulassung erhalten, Kryptoprodukte und -dienstleistungen in Österreich anzubieten. Europaweit hat das Unternehmen 1,5 Millionen Kunden. Auf Bitvavo kann man an die 200 Krypto-Assets handeln.

Punkten will das Unternehmen mit der einfach zu bedienenden Plattform und den niedrigen Handelsgebühren, wie Mark Nuvelstijn, CEO von Bitvavo, ausführt: Die Transaktionsgebühren liegen zwischen 0,03 und 0,25 Prozent. Die meistgehandelten Assets in diesem Jahr waren Bitcoin (BTC), Ripple (XRP), Solana (SOL), Ethereum (ETH) und Cardano (ADA). Neben dem Handel und dem Verwahren der Assets bietet man auch das Staken von einigen Krypto-Werten an: Dabei sperrt man seine Coins im Netzwerk und erhält per Los die Chance, weitere Blöcke mit Transaktionen an die Blockchain anzuhängen und dafür neue Münzen zu erhalten. So funktioniert der Konsens bei Ethereum, Cardano und Solana. Bitcoin funktioniert allerdings anders: Es basiert auf „Proof of Work“: Man muss Energie aufwenden, um neue Blöcke mit Transaktionen anhängen und sich neue Bitcoin gutschreiben zu dürfen.

Im Vorjahr hat Bitvavo eine Zulassung in Italien erhalten und hofft, 2024 eine Lizenz der deutschen Finanzaufsicht Bafin zu erhalten, für die man bereits im Mai angesucht hat. In den Benelux-Ländern ist das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits jetzt die größte Kryptobörse. (b. l.)

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