Anstoß

Wandel des ÖFB: Erfolgsserie statt Machtspiele

Wenn Funktionäre schweigen, dafür Profis und Fußballerinnen werken: der ÖFB ist der erfolgreichste Sportverband 2023. Ob das so anhält?

Es gab Zeiten, da konnte man über den Fußballbund, immerhin Österreichs größten Sportverband, nur den Kopf schütteln. Schlechtes Funktionärskabarett und quälende Debatten um die Inserate eines Präsidenten oder tiefe Gräben im Schiedsrichterwesen überstrahlten im ÖFB fast alles, was David Alaba und Co. erreicht hatten. Die kollektive Ohnmacht vor ehrenamtlichen Landespräsidenten irritiert allerdings bis dato.

Dennoch, jetzt strahlt alles plötzlich in einem ganz anderen Licht. Seit Juli ist der Kärntner Klaus Mitterdorfer Präsident, seitdem herrscht auffällige Ruhe in den eigenen Reihen. Schweigen ist ja bekanntlich Gold wert.

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