Argentinien

Amtsantritt Javier Mileis: Der Präsident der leeren Kassen

Ein Anhänger des neuen argentinischen Präsidenten lässt sich das Konferfei Javier Mileis tätowieren.
Ein Anhänger des neuen argentinischen Präsidenten lässt sich das Konferfei Javier Mileis tätowieren. APA/AFP/Luis Robayo
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Argentiniens libertärer Präsident tritt am Sonntag sein Amt an. Er will gleich zu Beginn Hunderte neue Gesetze verabschieden. Doch er braucht Verbündete – und hofft auf die Stimmen der Mitte-rechts-Koalition.

Noch bekam Javier Milei die Amtsschärpe nicht übergestreift, aber ein Motto hat seine Präsidentschaft bereits: „No hay plata!“ Es gibt kein Geld! Diesen Satz hat Milei in beinahe jedem Gespräch formuliert, gegenüber Gouverneuren, Parlamentariern und Journalisten. Und ehe Milei am heutigen Sonntag im offenen Straßenkreuzer durch Buenos Aires kutschiert wird, haben seine Anhänger gar T-Shirts mit diesem Motto fabriziert.

Gelbe Leibchen, bedruckt mit Lettern in der Farbe der libertären Partei La Libertad Avanza. Und die ist lila. Wie die letzte Hoffnung. Wenn das kein Symbol ist für den Mann, der in das Amt kam, obwohl er einen brutalen Sparkurs versprach. Sein Symbol im Wahlkampf war die Kettensäge. 

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