Ski alpin

Ski-Exoten: Nicht mehr nur dabei, sondern in der Weltspitze

Joan Verdú schreibt nicht nur für Andorra Sportgeschichte.
Joan Verdú schreibt nicht nur für Andorra Sportgeschichte.APA / AFP / Jeff Pachoud
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Immer mehr Athleten aus vermeintlich kleinen Skinationen mischen ganz vorne mit. Inwiefern Joan Verdú, AJ Ginnis und Co. ihren Sport damit auch in neue Sphären heben.

Weil am Sonntag sowohl der Slalom der Männer als auch der Super-G der Frauen abgesagt wurden, stehen in dieser Weltcupsaison nur elf Ergebnisse von 21 geplanten Rennen zu Buche. Was auffällt: Nicht nur Athleten aus den Alpenländern, Skandinavien oder Nordamerika liefern Erfolge wie am laufenden Band ab. Sieben Podestplätze gehen auch auf das Konto von vermeintlich kleinen Skinationen.

Als Exotin ist die bisher vier­fache Podestplatzfahrerin Petra Vlhová trotz ihrer de facto One-Woman-Show im slowakischen Team nicht zu bezeichnen, Joan Verdú aus Andorra hingegen schon. Der 28-Jährige sorgte mit seinem dritten Platz am Samstag im Riesentorlauf von Val d’Isere für den ersten Weltcuppodestplatz eines Fahrers aus dem Pyrenäenstaat. „In Andorra war es schwierig, weil es für mich als Kind kein wirkliches skifahrerisches Idol gab. Jetzt kann ich dieses Idol für die nächsten Generationen sein“, meinte Verdú.

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