Déjà Vu

Südtirol: Schon wieder ein Rechtsruck in Europa?

Peter Kufner
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Die Südtiroler Volkspartei regiert mit postfaschistischen Fratelli und erstmals mit einer deutschsprachigen Partei.

Man stelle sich Regierungsverhandlungen in folgender Ausgangslage vor: Ein kleines Parlament von 35 Abgeordneten mit zwölf Parteien. Die stärkste Partei hat 13 Mandate, die beiden nächstgrößten haben nur je vier. Die Partei mit den 13 Mandaten ist größer als die nächsten fünf Parteien im Parlament zusammen. Um die Sache noch komplizierter zu machen, muss in der Regierung mindestens ein Vertreter jeder der drei Volksgruppen des Landes vertreten sein.

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