Shitstorm

Heftige Kritik an Zara-Werbung, die an Gaza-Krieg erinnert

Die Textilkette Zara hat mit ihrer neuen Kampagne viele Kritiker aufgebracht.
Die Textilkette Zara hat mit ihrer neuen Kampagne viele Kritiker aufgebracht. Reuters / Albert Gea
  • Drucken

Kritiker rufen zum Boykott von Zara auf. Die neue Kampagne erinnere zu stark an die in Plastiksäcke eingewickelten Leichen in Gaza.

Eine neue Kampagne der spanischen Textilkette Zara hat für einen Shitstorm gesorgt. Zu sehen ist darauf das amerikaniche Model Kristen McMenamy, das mit in Plastik verhüllten Schaufensterpuppen posiert. Das erinnere stark an die eingewickelten Leichen in Gaza, meinen Kritiker. Der Hashtag #BoycottZara trendete auf der Nachrichtenplattform „X“.

Inditex, die Mutterfirma von Zara, erklärt, dass die Kampagne im September produziert wurde, der Krieg zwischen Israel und der Hamas begann aber erst nach dem 7. Oktober. Mittlerweile hat das Unternehmen die Sujets von der Website und der App entfernt, schreibt Reuters.

Die beiden Influencerinnen Noor Amra und Hina Cheema können nicht glauben, dass das PR-Team einer globalen Firma die Ähnlichkeit nicht in Betracht gezogen haben, wie sie auf Instagram schreiben. „Wir haben alle die erschütternden Bilder der eingehüllten Leichen aus Gaza gesehen. „Es ist offensichtlich ein absichtliches Verspotten von Palästinensern. Sie wissen ganz genau was sie tun.“

>>> „Reuters“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.