Während der Modetage in Berlin stieß man auf viel Bewährtes: Urbanen Untergrund, politischen Aktivismus und kreatives Chaos. Hauptsponsor Mercedes-Benz hatte sich verabschiedet, die Premium-Messe feierte ihr 20-jähriges Bestehen.
Eine Umfrage zeigt, dass sich „fast fashion“ nur langsam abbremst – wenn überhaupt. Ein Viertel ist nicht bereit, für langlebigere Ware etwas mehr auszugeben.
Lukas Gschwandtner, gebürtiger Salzburger, sorgte unlängst mit einer Installation auf der Design Miami international für Aufsehen. Auftraggeber war die römische Luxusmarke Fendi.
Supermodel Kate Moss hatte schon einmal pinkes Haar, wenn auch nur für eine Woche im Jahr 1998. Eine Marc Jacobs-Kampagne bringt den munteren Schopf zurück, ordentlich Nostalgie inklusive.
Der kanadische Superstar hatte der Modekette vorgeworfen, die Produkte ohne seine Einwilligung zu verkaufen. Nun hat der Händler diese aus dem Verkauf genommen.
Bikinis, Badehosen, Handtaschen, Strand- und Abendkleider: In der von der Kritik gelobten HBO-Serie „White Lotus“ über ein Ferienressort der Reichen und Schönen, hat vor allem die Mode einen ganz großen Auftritt.
Mit Kairo und Dakar wählten die Luxushäuser Dior und Chanel zuletzt eher ungewöhnliche Orte für ihre letzten Modeschauen. Kritik wegen kultureller Aneignung wurde kaum laut, dank einer sensiblen Herangehensweise.
Politikerinnen, die für Modemagazine posieren, sorgen oft für Diskussionen. Die deutsche „Vogue“ holte nun erstmals eine Ministerin, Aminata Touré aus Schleswig-Holstein, auf ihr Cover. Chefredakteurin Kerstin Weng im Gespräch über ihre Beweggründe.
Die Autobiografie von Santo Versace, Bruder des berühmten Designers Gianni Versace, trägt den Titel „Brüder“. Sie erscheint im Mailänder Verlag Rizzoli.
Skurrile Kooperationen scheinen bei der jungen Kaufkraft besonders gut anzukommen. So konnte sich Gucci als einzige Luxusmarke einen Platz in den Top 10 der populärsten Marken sichern.
An dieser Fußball-WM ist alles politisch. Während sich Verbände mit unerwünschten politischen Botschaften den Unmut der Fifa einhandeln, erhebt jetzt eine Recherche Vorwürfe gegenüber dem DFB-Nachhaltigkeitsanspruch.