Der Flugbetrieb am Flughafen in Genf, dem zweitgrößten der Schweiz, war am Mittwochabend aufgrund eines Privatjet-Zwischenfalls vier Stunden unterbrochen worden.
Der Flugbetrieb auf dem Flughafen Genf ist am Mittwochabend für vier Stunden unterbrochen worden. Der Grund: Von der einzigen Start- und Landebahn war ein Privatjet abgekommen und im Gras steckengeblieben. Verletzt wurde niemand. Betroffen waren aber fast 100 Flüge.
Laut der Website des Flughafens waren seit etwa 17.30 Uhr keine Flüge mehr gestartet oder gelandet. Gegen 21.45 Uhr wurde die Piste wieder geöffnet. Der Einsatz der Feuerwehr sei beendet, hieß es auf deren Internetseite. Um das Privatflugzeug zu heben, sei ein Kran nötig gewesen, sagte ein Flughafen-Sprecher.
Die meisten Flugzeuge, die in Genf starten sollten, wurden annulliert, während die Maschinen, die landen sollten, auf andere Airports umgeleitet wurden.
Der Flughafen von Genf ist vom Verkehrsaufkommen her der zweitgrößte der Schweiz. Er dient sowohl Swiss wie auch Easyjet als Drehkreuz. (APA)