Wahlkampfveranstaltung

Auto rast in Joe Bidens Wagenkolonne

Laut US-Geheimdienst war der Zusammenstoß nicht vorsätzlich.
Laut US-Geheimdienst war der Zusammenstoß nicht vorsätzlich.Reuters / Nathan Howard
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Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung kommt es zu einem schweren Zwischenfall: Ein Auto rast in einen geparkten Geländewagen des Sicherheitsdienstes von Joe Biden. Der US-Präsident bleibt unversehrt.

Ein Auto ist in einen geparkten Geländewagen des Sicherheitsdienstes von US-Präsident Joe Biden gerast. Biden und seine Frau Jil hätten nach einem Abendessen Bidens Wahlkampfbüro verlassen, als der Wagen in einen wartenden Geländewagen von Bidens Sicherheitskolonne geknallt sei, sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag (Ortszeit). Biden und die First Lady seien wohlauf. Laut US-Geheimdienst war der Zusammenstoß nicht vorsätzlich, meldete der Sender CNN.

Es hatte stark geregnet. Der Präsident und die First Lady hatten das Hauptquartier der Kampagne „Biden-Harris 2024“ in der Innenstadt von Wilmington um 20:07 Uhr (2:07 MEZ) verlassen, nachdem sie mit Mitgliedern seines Wiederwahlteams zu Abend gegessen hatten, als sich der Vorfall ereignete, hieß es in einem Pressebericht des Weißen Hauses. Kurz nachdem Biden auf die Frage eines Reporters geantwortet hatte, stieß eine silberne Limousine mit Delaware-Kennzeichen mit einem Geländewagen zusammen, der die Wagenkolonne an der Kreuzung gegenüber dem Eingang des Hauptquartiers abschirmte.

Es habe einen lauten Knall gegeben, berichteten Medien. Biden, der sich gerade mit Reportern unterhalten habe, sei mit überraschtem Gesichtsausdruck vor dem Fahrzeug gestanden, bevor ihn die Beamten zu seinem Fahrzeug geleitet hätten. Jill Biden sei zu dem Zeitpunkt bereits darin gesessen.

Die Sicherheitsleute seien schnell in Aktion getreten, hätten den Wagen abgedrängt und dessen Fahrer mit Waffen umstellten. Dieser habe sich ergeben. Die Wagenkolonne sei dann mit Biden abgefahren. Der betroffene Geländewagen sei nicht das für Biden bestimmte Fahrzeug gewesen. (APA/Reuters/dpa)

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