Hamas-Terror

Kibbutz-Bewohner über den Blutrausch: „Allahu Akbar! Massakriert die Juden“

Beri Meierovich, Elad  Poterman, Tamar Levitan und Yehel Tchlenov beim Gespräch mit der „Presse“ in einem Wiener Hotel.
Beri Meierovich, Elad Poterman, Tamar Levitan und Yehel Tchlenov beim Gespräch mit der „Presse“ in einem Wiener Hotel. Clemens Fabry
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Wien bot Überlebenden des Angriffs vom 7. Oktober im Süden Israels eine Auszeit vom Krieg. Vier Augenzeugen aus dem Kibbuz Nahel Oz erinnern sich an das Grauen.

Die Stunden der Todesangst am 7. Oktober wird Elad Poterman wohl sein Leben lang nicht vergessen. Es war der Tag, der das Leben des 40-Jährigen schlagartig verändert hat. Der Unternehmer ist als Kibbuznik in Nahel Oz aufgewachsen, einer Oase in der Negev-Wüste, 800 Meter vom Grenzwall zum Gazastreifen entfernt.

Ein Tag des kollektiven Traumas für Israel 50 Jahre nach Ausbruch des Jom-Kippur-Kriegs: als Raketenlärm die Potermans im Morgengrauen weckte und eine Mörsergranate zehn Meter von seinem Bungalow einschlug, und er mit Ehefrau Maria und der siebenmonatigen Tochter Aline Zuflucht im Schutzraum gesucht hat. 16 Stunden harrten sie aus, seine Frau mit einem Messer in der Hand, er selbst mit einer Axt – bereit, ihr Leben zu verteidigen gegen die Hamas-Kämpfer.

Perfide Falle

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