„Kevin - Allein zu Haus“: Wie reich sind die McCallisters?

Der achtjährige Kevin, jüngster Spross einer kinderreichen Familie, wird beim turbulenten Aufbruch in die Weihnachtsferien glatt zu Hause vergessen.
Der achtjährige Kevin, jüngster Spross einer kinderreichen Familie, wird beim turbulenten Aufbruch in die Weihnachtsferien glatt zu Hause vergessen. United Archives / kpa Publicity via www.imago-images.de
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Ein großes Backsteinhaus in einem Vorort von Chicago und Flüge für eine siebenköpfige Familie nach Paris. Die „New York Times“ ist jetzt der Frage nachgegangen, wie reich die McCallisters aus „Kevin - Allein zu Haus“ wirklich sind.

„Kevin - Allein zu Haus“ ist auch 33 Jahre nach der Erstausstrahlung noch immer ein wahrer Weihnachtsfilm-Klassiker. Wer sich nicht erinnert: Die siebenköpfige Familie fliegt über Weihnachten nach Paris, Kevin bleibt allein zu Hause und verteidigt sein Zuhause gegen Einbrecher. Und wie so oft, wenn man etwas mehrere Male sieht, entdeckt man immer wieder Neues, stellt Dinge vielleicht sogar in Frage.

Die „New York Times“ ist jetzt der Frage nachgegangen, wie reich Kevins Familie, die McCallisters, wirklich ist. Dazu wurden Experten befragt, die Rückschlüsse ziehen. Das traditionelle Backsteinhaus in einem Vorort von Chicago wird beispielsweise mittlerweile auf 2,34 Millionen Dollar geschätzt. Im Jahr 1990, als der Film veröffentlicht wurde, konnten sich laut Ökonomen der Federal Reserve Bank of Chicago nur die obersten 1 Prozent der Chicagoer Haushalter mit einem Einkommen von etwa 305.000 US-Dollar (mittlerweile 665.000 US-Dollar) dieses Haus leisten.

Das Haus der McCallisters in Winnetka, einem Chicagoer Vorot im Norden der Stadt.
Das Haus der McCallisters in Winnetka, einem Chicagoer Vorot im Norden der Stadt. IMAGO/Karen Focht

Welche Berufe Kevins Eltern im Film haben, ist nicht bekannt. Onkel Rob scheint jedoch das reichste Familienmitglied zu sein. Er zahlt nicht nur die Flüge für die Familie - übrigens First Class für die Erwachsenen - er hat laut Film auch ein Haus in Paris mit Blick auf den Eiffelturm. Vielleicht sollte man doch weniger hinterfragen und mehr genießen, es ist schließlich nur ein Film. (cg)

>>> „New York Times“

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