Fred Mahringer: Mitarbeitenden Rahmen und Handlungsspielraum geben.
Porträt

Fred Mahringer, HR-Manager des Jahres: „Arbeit muss nicht wehtun“

New Work und psychologische Sicherheit sind Fred Mahringer, HR-Chef bei A1 Österreich, große Anliegen. Das größte ist ihm aber das „wirkliche Interesse am Menschen“.

Als Fred Mahringer im Herbst bei der Verleihung der HR Inside Awards als HR-Manager des Jahres ausgezeichnet wurde, waren die Brancheninsider voll des Lobs – für die Jury: Sie habe einen würdigen Gewinner gekürt, der nicht nur in der Branche geschätzt wird, sondern auch in seinem Unternehmen, bei A1 Österreich, wo er seit Juli 2020 HR-Chef ist. Weil er dieses „wirkliche Interesse am Menschen“ hat.

Das entsprechende Konzept, das er im Telekommunikationsunternehmen etabliert hat, heißt „human@center“ und meint: lernen und innovieren, bewusster Umgang miteinander, Verantwortung übernehmen und Teamwork über Grenzen hinweg. Oder, wie es Mahringer etwas salopper formuliert: „Arbeit muss nicht wehtun. Sie darf auch Spaß machen.“ Er ist Anhänger des „Freedom in the frame“-Konzepts, also einen Rahmen zu geben, welche Arbeit zu erledigen ist, den Mitarbeitenden aber freie Hand in der Umsetzung zu lassen.

Wichtig ist ihm, der „psychologischen Sicherheit“ im Sinne Amy Edmondsons Raum zu geben: der Gewissheit im Team, Ansichten teilen und Fehler zugeben zu können, ohne bloßgestellt zu werden. Darüber und über New Work hat er mit Thomas Aringer (5P) heuer ein Buch herausgegeben.

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