Ski alpin

Lienz ruft: Mit Riesentorlauf-Schwung aus der Weihnachtspause

Mikaela Shiffrin (USA) nimmt wieder Fahrt auf.
Mikaela Shiffrin (USA) nimmt wieder Fahrt auf.GEPA pictures / Mathias Mandl
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Lienz wartet im Ziel mit einem neuen Hexenkessel. Der ÖSV hofft auf einen Podestplatz.

Die kurze Weihnachtspause für die Skiasse ist vorbei. Bei den Weltcuprennen am Donnerstag (Riesentorlauf, 10 bzw. 13 Uhr, live ORF 1) und Freitag (Slalom) in Lienz wartet auf Mikaela Shiffrin und Co. eine besondere Neuerung: Nach Umbauarbeiten und zusätzlicher Tribüne erwartet die Athletinnen im Ziel eine Arena inklusive verbesserter Atmosphäre. Nach den jüngsten starken Leistungen im Torlauf durch Katharina Truppe (3.) und Katharina Gallhuber (4.) in Courchevel sind auch die sportlichen Erwartungen hoch.

Die Weltcupstrecke Hochstein ist im rennfertigen Zustand, am Dienstag standen noch Aufbauarbeiten im Sicherheitsbereich auf der Tagesordnung. „Das Wetter war gnädig mit uns, wir hatten nicht die zehn oder elf Grad plus wie anderswo“, sagte Werner Frömel, der Präsident des Organisationskomitees. Unter den nicht optimalen Bedingungen und Wetterkapriolen sei eine gute Piste gelungen.

Der Start in Lienz erfolgt für den Riesentorlauf auf 1008 m Seehöhe, das Ziel für beide Rennen ist am Schlossberg bei 680 m. Es regnete bis ins Tal. Derzeit hat es in der Nacht aber leichte Minus- und am Tag leichte Plusgrade. „Durch den Regen haben wir uns das Einbalken erspart, durch die Temperaturen in der Nacht war das dann optimal. Die Piste ist komprimiert, am Dienstag wurde gefräst. Es sind optimale Verhältnisse.“

Durch die Verlegung des VIP-Zeltes auf die andere Seite in die Bergbahnen-Nähe eröffnete sich die Möglichkeit für eine weitere Tribüne im Zielbereich. Frömmel: „Dadurch können wir eine Arenastimmung erzeugen, ich glaube, dass das auch für die Fernsehzuschauer besser ist.“

Auch die Herren sind heute aktiv. In Bormio steht am Freitag eine Abfahrt auf dem Programm (11.30 Uhr, ORF 1). (ag.)

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