Literatur

„Marschlande“: Der gefährlichste Moment

Die in Tschechien geborene Schriftstellerin Jarka Kubsova hat für die „Financial Times“  und die „Zeit“ geschrieben. Ihr Debüt „Bergland“ war ein Bestseller.
Die in Tschechien geborene Schriftstellerin Jarka Kubsova hat für die „Financial Times“ und die „Zeit“ geschrieben. Ihr Debüt „Bergland“ war ein Bestseller. Christoph Niemann
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Die Journalistin Jarka Kubsova hat einen fulminanten Roman über zwei Frauen geschrieben. Die eine aus dem 16. Jahrhundert, die andere im Heute lebend verbindet sie mehr, als man glauben möchte.

Solang sie alles über sich ergehen lassen, es hinnehmen, dass sie misshandelt werden, geht ihr Leben weiter. Gefährlich wird es, wenn sich Frauen gegen ihr Schicksal auflehnen, sich wehren. Das ist die bittere Erkenntnis in Jarka Kubsovas Roman „Marschlande“.

Das Buch erzählt die Geschichte von zwei Frauen. Eine hat im ausgehenden 16. Jahrhundert gelebt – die Deichbäuerin Albelke Bleken. Die andere – Britta Stoever – hat Geografie studiert und mit Philipp, ihrem Mann, und den zwei Kindern in Hamburg gelebt. Bis sie beschließen, in den kleinen Ort Ochsenwerder im Marschland zu ziehen. Für Philipp ist alles großartig. Aber Britta und die Kinder leiden.

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