Rock

Rage Against the Machine wollen nicht mehr live spielen

Die Band 2010 in Nürnberg beim Rock im Park (v.l. Tim Commerford Zack de La Rocha Brad Wilk and Tom Morello)
Die Band 2010 in Nürnberg beim Rock im Park (v.l. Tim Commerford Zack de La Rocha Brad Wilk and Tom Morello)imago stock&people
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Die Band musste nach einer Verletzung von Sänger Zack de la Rocha mehrere Auftritte absagen. Drummer Brad Wilk sagt nun, es werde keine Live-Konzerte mehr geben.

Rage Against the Machine wird nach Worten von Schlagzeuger Brad Wilk nicht wieder auftreten. „Ich möchte euch wissen lassen, dass RATM (Tim, Zack, Tom und ich) nicht mehr auf Tour gehen oder live spielen werden“, schrieb der Musiker bei Instagram. Es tue ihm leid für diejenigen, die darauf gewartet haben, dass dies geschehe.

Die US-Band hatte sich 1991 in Los Angeles gegründet. Ihr Markenzeichen: Ein Mix aus Metal, Hip-Hop, Punk, Funk sowie Alternative Rock mit sozialpolitischen Texten. Im Jahr 2000 lösten sich Rage Against the Machine auf. 2007 kamen Sänger Zack de la Rocha, Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Drummer Brad Wilk wieder zusammen und feierten diese Reunion mit einer Tour. 2011 trat die Band wieder in Originalbesetzung in Los Angeles auf.

Übrigens sagte Wilk später in einem Interview, dass der Auftritt der Band auf dem L.A. Rising Festival in diesem Jahr „unsere letzte Show“ sein würde. Allerdings kündigten die vier Musiker im Februar 2020 eine neue Welttournee an. Wegen der Coronakrise musste die aber kurz vor Start abgesagt werden. 2022 holte die Band die Tour nach, allerdings zog sich Sänger Zack de la Rocha laut eigenen Angaben bei dem zweiten Konzert einen Riss an der Achillessehne zu, weshalb die Band mehrere geplante Auftritte für 2022 und 2023 absagte. Die Termine wurden bisher nicht nachgeholt – und werden es nun vermutlich auch nicht mehr. (APA/dpa)

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