Interview

Gründer der AKH-Transambulanz: „Menschen brauchen den inneren Frieden“

Antike Denker wie Zarathustra, Laotse, Platon und Cicero sowie der Sinn des Lebens stehen in Johannes Hubers neuem Buch im Zentrum.
Antike Denker wie Zarathustra, Laotse, Platon und Cicero sowie der Sinn des Lebens stehen in Johannes Hubers neuem Buch im Zentrum.Picturedesk/Stefan Thomas Kroeger
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Der österreichische Mediziner und Theologe Johannes Huber über sein jüngstes Buch „Die Datenbank der Ewigkeit“, Geschlechtsumwandlungen, das Verhältnis von Medizin und Theologie – und Fragen des Glücks.

Die Presse: Sie haben Theologie und Medizin studiert, waren Sekretär von Kardinal König, widmeten sich dann ganz der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Viele ihrer Bücher behandeln naturwissenschaftliche Themen: Altern, Fasten, Hormone. Ihre letztes betrifft alte Schriften – deren Bezug zum Sinn des Lebens und zur Ewigkeit. Ist das quasi die Rückkehr zur Theologie?

Johannes Huber: Nein, denn diese Trennung gibt es nicht. In der Antike lagen Medizin und Theologie in einer Hand. Es gab „Heil-Stätten“, man hat sich um die menschliche Seele gekümmert und den Körper behandelt. Wir haben alle ein Ablaufdatum. Als Arzt ist man damit ständig konfrontiert.

Wie wirkt sich das aus?

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