Bad Sauerbrunn

Burgenland: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Insolvenz eines Pflegeheims

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Symbolbild(c) Die Presse (clemens Fabry)
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Fall „Rosengarten“: Es besteht der Verdacht der betrügerischen Krida, der Untreue und der Begünstigung eines Gläubigers.

Im Fall des insolventen Pflegeheims „Rosengarten“ in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt nach einer Sachverhaltsdarstellung durch das Land Burgenland Ermittlungen eingeleitet. Geprüft wird der Verdacht der betrügerischen Krida, der Untreue und der Begünstigung eines Gläubigers, wie Sprecherin Petra Bauer am Freitag auf APA-Anfrage erklärte.

Die wirtschaftliche Gebarung des insolventen Heims habe Fragen aufgeworfen, so sei etwa auffällig gewesen, dass die Betreibergesellschaft DGW im Oktober des Vorjahres noch 2,3 Mio. Euro an Gewinn ausgeschüttet habe, hatte das Land den Schritt zur Staatsanwaltschaft begründet.

Diese leitete nun Ermittlungen ein, die sich gegen die frühere Betreibergesellschaft und eine ehemalige Geschäftsführerin richten. Mit den Untersuchungen wurde das Landeskriminalamt Burgenland beauftragt. Auch ein Sachverständiger wurde bestellt, so die Sprecherin. (APA)

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