Musik

Nachbau der Rolling-Stones-WG wird versteigert

Zurzeit ist diese Kulisse der Stones noch im Groninger Museum in der Ausstellung „The Rolling Stones - Unzipped“ zu sehen.
Zurzeit ist diese Kulisse der Stones noch im Groninger Museum in der Ausstellung „The Rolling Stones - Unzipped“ zu sehen.Imago / Jilmer Postma
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Angebote können bis zum 15. Jänner online abgegeben werden. Zurzeit ist die Rekonstruktion der Londoner Wohnung noch im Groninger Museum zu sehen.

Die Londoner Wohnung der Rolling Stones aus den Anfangsjahren ihrer Karriere besitzen - das dürfte der Traum vieler Fans der Rockidole sein. Eine Rekonstruktion wird nun von einem niederländischen Auktionshaus versteigert. Angebote können bis zum 15. Jänner online abgegeben werden. Zurzeit ist diese Kulisse der Stones noch im Groninger Museum in der Ausstellung „The Rolling Stones - Unzipped“ zu sehen.

Die Wohnung, die Mick Jagger, Keith Richards und Brian Jones Anfang der 1960er-Jahre im Londoner Stadtteil Chelsea bewohnten, war für die Ausstellung nachgebaut worden - so realistisch wie möglich. Also mit zahlreichen Zigaretten, schmutzigem Gewand, Zeitungen und dreckigen Bierflaschen. „Mick hat sich das angeschaut und gesagt, dass es echt so dreckig war“, sagte der Direktor des Museums, Andreas Blühm, der Amsterdamer Tageszeitung „Het Parool“.

Mit zum Angebot gehört eine genaue Anleitung, sodass der künftige Käufer das circa 80 Quadratmeter große Objekt andernorts wieder aufbauen kann. Der Richtpreis für die Auktion beträgt 5000 Euro.

Weitere Stones-Objekte werden versteigert

Auch andere Objekte der Ausstellung werden versteigert. Das Stones-Logo - der Mund mit der herausgestreckten Zunge - als Lichtskulptur, eine Goldene Schallplatte oder Fotos. Stücke aus dem persönlichen Archiv der Band wie Gitarren oder Kostüme werden aber zurückgegeben.

Die rund 400 Objekte sind noch bis zum 21. Jänner in Groningen zu sehen - übrigens zum zweiten Mal. Wenige Wochen nach der Eröffnung 2020 musste die Ausstellung wegen der Corona-Pandemie wieder schließen. Sie war in vielen Ländern gezeigt worden. (APA/dpa)

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