Rodeln

Zweiter Saisonsieg für Madeleine Egle

Madeleine Egle
Madeleine Egle Imago / Beautiful Sports/leah Kohring
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Madeleine Egle ist in Winterberg eine Klasse für sich. Die 25-jährige Tirolerin triumphierte bei der dritten Weltcupstation 29 Tausendstelsekunden vor ihrer schärfsten Konkurrentin Julia Taubitz.

Kunstbahnrodlerin Madeleine Egle wird die Heim-EM in Innsbruck kommende Woche als zweifache Saisonsiegerin bestreiten. Die 25-jährige Tirolerin triumphierte bei der dritten Weltcupstation in Winterberg im Einsitzer 29 Tausendstelsekunden vor ihrer schärfsten Konkurrentin Julia Taubitz aus Deutschland. Die Tirolerin Hannah Prock schaffte als Dritte (+0,305 Sek.) einen Befreiungsschlag.

Egle hatte bereits das Saisonfinale 2022/23 in Nordrhein-Westfalen gewonnen, am Samstag brachte sie eine Halbzeitführung ins Ziel. Lisa Schulte - die Vorjahreszweite - rundete das starke ÖRV-Ergebnis als Fünfte ab. Beim elften Weltcupsieg von Egle stand Prock erstmals seit 2019 wieder auf dem Podium.

Im Gesamtweltcup führt noch Taublitz 55 Punkte vor Egle, die eine perfekte EM-Generalprobe feierte. „Da sich Igls und Winterberg ein bissl ähneln von der Einstellung her, hoffe ich natürlich, dass es in Igls so weitergehen kann.“ Dabei sei ihre Schulterblessur noch ein wenig hinderlich. „Es ist nicht so, dass ich für mich einen vollen Start machen kann“, sagte Egle.

Im Doppelsitzer verteidigten Selina Egle, die jüngere Schwester von Madeleine, und Lara Kipp mit Platz drei ihre Gesamtführung. Mit Bahnrekord im zweiten Durchgang machten es die beiden Österreicherinnen noch einmal spannend, auf die Siegerinnen Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal (GER) fehlten vier Hundertstelsekunden.

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