Musik

Elvis-Interpret: „Die Mama weinte bitterlich“

Dennis Jale im Hotel Intercontinental. Seinen Künstlernamen hat er aus dem Telefonbuch von Las Vegas.
Dennis Jale im Hotel Intercontinental. Seinen Künstlernamen hat er aus dem Telefonbuch von Las Vegas.Jana Madzigon
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Dennis Jale gastiert mit den Musikern von Elvis Presley im Metropol. Ganz schön erstaunlich für jemanden, der in einer Amstettner Big Band begonnen hat. 

Das Image von Elvis litt unter der Vielzahl seiner schlechten Imitatoren. Das Impersonator-Business ist eine Art Hinrichtung.“ Das Urteil von Dennis Jale ist glasklar. Allein, er selbst lebt auch schon bald drei Jahrzehnte davon, eine Art Elvis zu sein. In Wien geboren, im Waldviertel und in Amstetten aufgewachsen, hat er über einige markante Wendepunkte den Weg ins Repertoire von Elvis gefunden.

„Eigentlich war ich ein Kind der bunten Achtzigerjahre. Ich liebte Wham, Duran Duran und Michael Jackson“, erinnert er sich mit ein wenig Verwunderung. Wie hat er dann den patinierten Rock ’n’ Roll entdeckt? „Die Mama stand in der Küche in Amstetten und weinte bitterlich, weil ein gewisser Elvis gestorben war. Ich dachte zunächst, er wäre ein Familienmitglied, weil sie gar so arg getroffen war. So wurde ich auf ihn aufmerksam und begann, seine Musik zu hören.“

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