Reportage

Arbeit, Sprache, Werte: So laufen Integrationskurse ab

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) ruft die Geflüchteten dazu auf, arbeiten zu gehen, auch wenn sie noch nicht gut Deutsch können.
Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) ruft die Geflüchteten dazu auf, arbeiten zu gehen, auch wenn sie noch nicht gut Deutsch können.APA / Eva Manhart
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Seit 2015 haben 100.000 Geflüchtete einen Werte- und Orientierungskurs in Österreich besucht. Die Herausforderungen sind aber immer noch groß.

Egal, von wo auf der Welt die Teilnehmer kommen, egal wie alt sie sind, egal um was es geht– es ist durchaus interessant, wie verschiedenste Kurse immer einer Schulklasse ähneln. Da gibt es immer einen, der ständig aufzeigt und gerne zeigen will, wie viel er weiß. Einen, der nervös mit den Füßen wippt und einen, der gelangweilt dasitzt und sich berieseln lässt.

So auch heute im zehnten Bezirk in Wien, am ersten von drei Tagen Integrations- und Wertekurs des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). 15 Teilnehmer sind da, darunter sieben Frauen. Alle haben Namensschilder vor sich auf dem Boden stehen. Die Kurssprache ist Deutsch, weil die meisten es aber nur rudimentäre sprechen, ist ein Arabisch-Dolmetscher da. Im Halbkreis zwischen den Teilnehmern sitzt heute Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP).

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