Chris Lloyd lässt in seinem Krimi aus dem Paris unter Nazi-Besatzung Inspecteur Édouard Giral einem perfiden Plan auf die Schliche kommen.
Im Jahr 2004 machte Irène Némirovskys wiederentdecktes Meisterwerk „Suite française“ international Furore. Es beschreibt die Flucht der intellektuellen Pariser Elite im Sommer 1940 nach der Besetzung durch die Nazis, einer leichtfertig unterschätzten und verniedlichten Gefahr. In die danach orientierungslose französische Hauptstadt führt Chris Lloyd mit seinem spannenden Krimi „Paris Requiem“, wo die Unterwelt aufblüht, weil Verbrecher regieren.
Während die stolzen Pariser ihren Unmut über den Verlust ihrer Freiheit ausdrücken, indem sie die Besatzer mit hochmütiger Verachtung zu ignorieren trachten, muss sich Inspecteur Édouard Giral, den alle nur Eddie nennen, gleich mit mehreren, oft gegeneinander agierenden deutschen Dienststellen herumschlagen: Gestapo, Sicherheitsdienst und Abwehr zeigen ein überaus aktives Interesse an seinen Ermittlungen zu dem grausamen Mord an dem Kleinkriminellen Julot le Bavard.