Sicherheit

Bundesheer verschärft Luft-Überwachung in Tirol, Vorarlberg

Eurofighter des österreichischen Bundesheeres können bei der verschärften Überwachung des Luftraums wegen des Weltwirtschaftsforums in Davos/Schweiz zum Einsatz kommen.
Eurofighter des österreichischen Bundesheeres können bei der verschärften Überwachung des Luftraums wegen des Weltwirtschaftsforums in Davos/Schweiz zum Einsatz kommen.APA/Robert JÄger
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Ab Samstag verschärft das Bundesheer die Luftüberwachung im Westen Österreichs. Über 1000 Soldaten und 24 Flugfahrzeuge sind im Einsatz. Der Grund: Das Weltwirtschaftsforum in Davos.

Von 13. bis 20. Jänner 2024 sichern die Luftstreitkräfte des Bundesheers anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz) verstärkt den österreichischen Luftraum. Dazu wurde ein Flugbeschränkungsgebiet über Teilen Vorarlbergs und Tirols errichtet.

Mehr als 1000 Soldatinnen und Soldaten sowie 24 Luftfahrzeuge, zwölf Flächenflugzeuge und zwölf Hubschrauber sorgen für die Sicherheit der Veranstaltung und schützen die Bevölkerung. Es werden unter anderem Patrouillenflüge zur Überwachung, Flüge zur Identifizierung von Luftraumverletzungen, Transporte sowie grenzüberschreitende Operationen mit der Schweiz durchgeführt. 

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Flüge über die Staatsgrenze hinaus werden laufend zwischen Österreich und der Schweiz im Rahmen der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit intensiviert. Möglich sind diese Verfolgungsflüge durch die gegenseitige Erteilung von Einfluggenehmigungen. Seit 1. Februar 2019 ist das Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft bezüglich der Zusammenarbeit im Bereich der grenzüberschreitenden Sicherung des Luftraums gegen nichtmilitärische Bedrohungen aus der Luft in Kraft. 

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