Mit abwechselnden Produkten die Haut eincremen: Dafür wirbt die Methode „Skin Cycling“.
Hautpflege

„Skin Cycling“: Das Ende der Überpflege

Mit „Skin Cycling“ taucht ein neues Konzept der Hautpflege jetzt auch im deutschsprachigen Raum auf. Neu ist dabei vor allem der Name. Sinn ergibt das Programm aber durchaus – vor allem im Winter. 

Viel hilft bekanntlich nicht immer viel – unter anderem in Sachen Hautpflege, bei der uns eine Unmenge an Produkten ewige Jugend, den perfekten „Glow“ und überhaupt eine Haut wie die Jennifer Lopez versprechen. Fruchtsäuren und traditionelle Peelings tragen alte Hautschichten ab, Retinol und Kollagen dringen tief in das Gewebe ein und polstern es wieder auf, Vitamin-C-Cremes schaffen ein ebenmäßiges Hautbild. Und ohne hoch dosierten Sonnenschutz gehen heute unter 30-Jährige kaum mehr aus dem Haus.

Während der Pandemie hat die Verwendung von Gesichtscremes und Co. noch einmal zugenommen – US-Statistiken sprechen von bis zu 40 Prozent mehr verkauften Produkten von 2019 bis 2020. Was sicherlich auch der Tatsache geschuldet war, dass ein neuer ­Lippenstift in dieser Zeit mangels Vorführmöglichkeiten weniger zum Selbst­wertgefühl beitragen konnte als hoch­wertige Gesichtsbehandlungen da­heim, wenn man schon nicht zur Kosmetikerin gehen konnte.

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