Personalie

Saori Dubourg übernimmt Greiner-Vorstandsvorsitz

Die Ex-BASF-Vorständin übernimmt per 1. März von Axel Kühner, der das in Familienbesitz befindliche Unternehmen als erster externer Vorstandsvorsitzender 15 Jahre lang geleitet hatte.

Die Deutsche Saori Dubourg übernimmt mit 1. März den Vorstandsvorsitz beim oberösterreichischen Kunststoffkonzern Greiner mit Sitz in Kremsmünster. Sie folgt auf den gebürtigen Karlsruher Axel Kühner, der das in Familienbesitz befindliche Unternehmen als erster externer Vorstandsvorsitzender 15 Jahre lang geleitet hatte und es mit Ende 2023 verließ. Dubourg war zuletzt Vorstandsmitglied beim deutschen Chemiekonzern BASF.

Die 52-Jährige bringe umfassende Branchen- und Führungserfahrung mit, berichtete das Unternehmen in einer Presseaussendung am Mittwoch. Sie studierte BWL, begann 1996 im Marketing von BASF und stieg nach Stationen u.a. in den USA, China, Japan und Singapur 2017 in den Vorstand auf. Zudem ist sie unter anderem Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesregierung.

Dubourg will Wachstumskurs fortsetzen

Dubourgs Ziel bei Greiner sei es, den internationalen Wachstumskurs mit einem starken Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit fortzusetzen. „Saori Dubourg bringt einen breiten und wertvollen Erfahrungsschatz durch ihre internationale Karriere im weltweit größten Chemiekonzern BASF mit“, freut sich Aufsichtsratsvorsitzender Dominik Greiner „eine exzellente Managerin und starke Persönlichkeit“ gewonnen zu haben.

Die gebürtige Augsburgerin, die in den kommenden Wochen ihren Lebensmittelpunkt nach Österreich verlegen will, freue sich auf die neue Rolle und die Gestaltungsmöglichkeiten. „Ich bin davon überzeugt, dass sich nachhaltiger ökonomischer Erfolg nur mit Innovationskraft sowie ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung erzielen lässt. Das entspricht auch dem Wertekonstrukt von Greiner, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann“, kündigte Dubourg an. (APA)

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