Nationalratswahl

Über 2000 neue Mitglieder: Bierpartei ortet „enormen Zuspruch“

Dominik Wlazny, Bierpartei
Dominik Wlazny, BierparteiImago / Andreas Stroh
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Parteichef Dominik Wlazny zeigt sich zuversichtlich, die nötige Finanzierung für ein Antreten bei der Nationalratswahl sicherzustellen.

Die Ankündigung der Bierpartei, bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen bei der Nationalratswahl anzutreten, hat offenbar eine gewisse Mobilisierung ausgelöst. 20.000 neue Mitglieder will man bis Ende April gewinnen - in den ersten 24 Stunden nach der entsprechenden Ankündigung konnte die Bierpartei eigenen Angaben zu Folge bereits 2216 Neuzugänge begrüßen.

„Der Zuspruch ist enorm“, erklärte Parteichef Dominik Wlazny in einer Aussendung. Er sei zuversichtlich, die nötige Finanzierung rechtzeitig sicherzustellen.

Die Bierpartei stellte sich bereits 2019 der Wahl zum Nationalrat, allerdings nur in Wien, und verfehlte damals den Einzug ins Parlament deutlich. Diesmal könnte das anders aussehen: Laut Umfragen stünden die Chancen der Bierpartei nicht schlecht. Bei sporadischen Abfragen im vergangenen Jahr lag die Bierpartei mitunter sogar bei bis zu 12 Prozent, wie ein Blick auf den APA-Wahltrend zeigt. In jener Umfrage lag sie somit sogar vor den Neos und der grünen Regierungspartei. Zuletzt - bei Sonntagsfragen von Ende Oktober und Ende November - pendelte sich die Bierpartei bei etwa drei bis vier Prozent ein. Demnach würde sie an der Hürde von vier Prozent für den Einzug in den Nationalrat kratzen.(APA)

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