Nationalratswahl

Kleinparteien zersplittern die Politik

Bis 30. April will Dominik Wlazny ausreichend finanzielle Mittel für den Antritt der Bierpartei bei der NR-Wahl sicherstellen.
Bis 30. April will Dominik Wlazny ausreichend finanzielle Mittel für den Antritt der Bierpartei bei der NR-Wahl sicherstellen. Imago/Andreas Stroh
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Neben der Bierpartei will auch die KPÖ ins Parlament einziehen, andere Listen überlegen einen Antritt. Haben die Kleinparteien Erfolg, könnte das eine Allianz gegen die FPÖ erschweren.

Wien. Deutschland machte den Anfang, nun zieht Österreich nach. Neue Kräfte drängen in den beiden Ländern in die Politik. Zunächst war es in Deutschland Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die ein neues Bündnis formte. Danach gab Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen bekannt, eine neue Partei gründen zu wollen.

In Österreich will bei der Nationalratswahl nun die Bierpartei antreten.  Allerdings nur, wenn sie bis 30. April insgesamt 20.000 Mitglieder hat oder eine „gleichwertige finanzielle Unterstützung“ sicherstelle, sagte Parteivorsitzender Dominik Wlazny am Donnerstag. Doch könnte die Bierpartei nicht die einzige neue Kraft sein, die sich auf dem Stimmzettel wiederfindet.  

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